Pressemitteilung
BÜNDNIS DEUTSCHLAND – Landesverband Bayern
„Jetzt ist sogar der Regen Klimawandel“ – politischer Wetterbericht mit pädagogischem Zeigefinger
Feucht, 5. August 2025 – Nach der Hitze kommt der Regen – und nach der Temperaturdebatte kommt prompt die nächste klimatische Schuldfrage:
Die bayerische Grünen-Vorsitzende Katharina Schulze erklärte kürzlich in einem Instagram-Video, dass auch der aktuelle Dauerregen auf den Klimawandel zurückzuführen sei.
Für BÜNDNIS DEUTSCHLAND BAYERN zeigt diese Aussage beispielhaft, wie beliebig der Klimabegriff mittlerweile verwendet wird. Hitze? Klimawandel. Regen? Auch Klimawandel.
Was früher Wetter war, wird heute zur ideologischen Deutungsfrage.
Dabei hat es auch in der Vergangenheit immer wieder verregnete Sommer gegeben – ganz ohne fossile Industrie:
- 1315 bis 1317: Drei Jahre Dauerregen und Hungersnot in Europa
- 1342: Magdalenenflut, eine der größten Hochwasserkatastrophen Mitteleuropas
- 1816: Das „Jahr ohne Sommer“ – Schnee im Juni, Ernteausfälle, Massenmigration
Auch die sogenannte „kleine Eiszeit“ (ca. 1300–1850) war geprägt von wechselhaften Sommern, Starkregen, Überschwemmungen – und keiner davon wurde per CO₂-Steuer bekämpft.
BÜNDNIS DEUTSCHLAND BAYERN warnt vor einem politischen Klima der Daueralarmierung.
Wer jedes Wetterereignis als Beleg für die nächste Maßnahme, Abgabe oder Vorschrift nutzt, ersetzt Wissenschaft durch Pädagogik – und Klimaschutz durch Schuldzuweisung.
„Wetter war früher – heute ist es Haltung.“
Diese zugespitzte Botschaft ist auch Teil eines aktuellen satirischen Videostatements, das BÜNDNIS DEUTSCHLAND BAYERN heute in den sozialen Medien veröffentlicht hat.
Unsere Haltung: Wir setzen auf Fakten, historische Einordnung, Technikoffenheit und gesunden Menschenverstand – statt auf symbolische Selbstkasteiung im Namen des Wetters.
Birgit Ruder
Stellvertretende Landesvorsitzende
birgit.ruder@buendnis-bayern.de
www.buendnis-bayern.de