Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Bitte um zeitnahe Veröffentlichung erhalten sie nachfolgende Presseinformation:
Auf das schärfste verurteilt die Partei BÜNDNIS DEUTSCHLAND die EU-Pläne, für Brauereien ein neues Pfandsystem und neue Verpackungsverordnungen einzuführen. Vorgesehene sog. “Mehrweg-Kennzeichnungen” bezeichnet der Landesvorsitzende Markus Plenk als “geradezu absurd und wirklichkeitsfremd”. Dieses “Bierflaschen-Vernichtungsprogramm” , wie dies von der EU-Kommission gefordert wird, ist völlig praxisfern und untauglich. Es hätte zur Folge, wonach Milliarden von Bierflaschen und Bierkästen vernichtet werden müssten, was Plenk zufolge auch ein “umweltpolitischer Schildbürgerstreich” wäre.
Für Markus Plenk würde eine solche Maßnahme zudem ein Schlag gegen die Bayerische Bierkultur bedeuten. Darüberhinaus sieht er eine erhebliche Existenzgefährdung insbesondere für kleinere Brauereien mit einer gravierenden Bedrohung des Verlustes von Arbeitsplätzen. Die bürokratischen Vorgaben der EU-Pläne wären für die Betriebe enorm. Wenn vor allem kleinere Brauereien damit anfangen müssten, ihre Flaschen-, Kästen- und weitere Kennzeichnungspflichten zu ändern, würde das für viele das Aus bedeuten.
Wenn sich nun auch CSU-Politiker gegen die EU-Pläne aus Brüssel wehren, ist dies für Bündnis Deutschland zu begrüßen. Plenk nennt ein solches Verhalten allerdings gleichzeitig eine Art “Heuchelei und Scheinheiligkeit”. Schließlich ist die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen CDU-Mitglied und somit eine bedeutende Führungsperson
innerhalb der Union.
Verantwortlich i.S.d.P.
Kurt Schreck
Pressesprecher Landesverband Bayern