Pressemitteilung
BÜNDNIS DEUTSCHLAND – Landesverband Bayern
Frauenhäuser müssen vor staatlicher Bevormundung und Einflussnahme geschützt werden
Feucht, 1. Juli 2025 – Frauen brauchen Schutz, nicht noch mehr Druck durch staatliche Eingriffe. Frauenhäuser schützen – Gender-Fetische stoppen! Die CSU muss Haltung zeigen: Keine Männer in Frauenschutzräumen.
BÜNDNIS DEUTSCHLAND Bayern fordert ein Ende der gezielten Fehlsteuerungen, die die Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Schutzbereichen, insbesondere in Frauenhäusern, gefährden. BÜNDNIS DEUTSCHLAND Bayern warnt eindringlich vor einer staatlich geförderten Entwicklung, die Schutzräume für Frauen unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung gefährdet.
Das Bundesfamilienministerium unter der Leitung von CDU-Ministerin Karin Prien fördert seit Januar 2025 das Projekt „Unterschiedlich und doch stark: Intersektionalität im Frauenhaus begegnen“. Für das Jahr 2025 wurde eine Fördersumme von 166.455,40 Euro bereitgestellt. Ziel des Projekts ist es, Trans-, Inter- und nicht-binären Personen (TIN) – auch biologischen und anatomischen Männern, die sich als Frauen definieren – den Zugang zu Frauenhäusern zu ermöglichen.
Das Projekt, das bis Ende 2028 läuft, wird vom Verein Frauenhauskoordinierung e.V. durchgeführt. Es zielt darauf ab, Sozialarbeiter und Mitarbeiter in Frauenhäusern darin zu schulen, auch sogenannte TIN-Personen (Trans-, Inter- und nicht-binäre Personen) aufzunehmen, darunter auch Männer, die sich als Frauen identifizieren. Dieser Schritt wirft jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Frauen auf, da sie möglicherweise nicht mehr vor Übergriffen geschützt sind. Das Projekt wird vom Verein Frauenhauskoordinierung e.V. durchgeführt und mit jährlich über 166.000 Euro Steuergeld finanziert. Bis 2028 sollen in Frauenhäusern „diskriminierungssensible“ Schulungen dafür sorgen, dass auch Männer aufgenommen werden – ganz gleich, wie sich diese selbst einordnen.
Der Schutzauftrag von Frauenhäusern steht unter Beschuss. Diese Einrichtungen bieten Frauen, die von Männern körperlich oder seelisch misshandelt wurden, Schutz. Wer diesen Männern nun unter dem Deckmantel der „Selbstdefinition“ den Zugang zu Frauenhäusern ermöglicht, verspottet die Opfer und gefährdet ihre Sicherheit und ihr Leben erneut.
Die CSU-Abgeordneten im Bundestag stehen in der Verantwortung und müssen jetzt Haltung zeigen. BÜNDNIS DEUTSCHLAND Bayern fordert die CSU-Fraktion unmissverständlich auf:
- Beenden Sie dieses soziale Experiment der Projektförderung an Frauen!
- Setzen Sie sich für echte Schutzräume für Frauen ein!
- Verhindern Sie, dass biologische und anatomische Realität und gesunder Menschenverstand außer Kraft gesetzt werden und die natürliche Schöpfung verzerrt wird!
An alle Bürger Bayerns: Wir rufen Sie dazu auf, sich direkt an Ihre CSU-Bundestagsabgeordneten zu wenden. Fordern Sie ein klares Bekenntnis: Frauenhäuser müssen ausschließlich Frauen vorbehalten bleiben.
Hier können Sie eine Mustervorlage für einen Brief an Ihren Bundestagsabgeordneten herunterladen.
Frauenrechte sind kein bloßes Anliegen der Identitätspolitik. Sie verkörpern unsere Verpflichtung, Frauen und Mädchen in Not, die von der Gesellschaft ausgeschlossen sind, und die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu unterstützen.
Birgit Ruder
Stellvertretende Landesvorsitzende
birgit.ruder@buendnis-bayern.de
www.buendnis-bayern.de